30 Tage...3000 km...mit dem Fahrrad ans Nordkap

Wie kommt man denn nur auf so eine Idee?

...Oder: Wie schwer es ist jemand ähnlich Verrückten zu finden...

Ich habe mir schon immer direkt die Reifen platt gefahren, sobald ich auch nur mehr als 30km unterwegs war. Und jedes Mal wurde mir mein Fahrrad nur widerwillig repariert. Wer hatte auch schon Lust, alle 2 Wochen ein Fahrrad zu reparieren. Und so ließ ich es einfach bleiben. Radfahren war einfach nichts für mich.

Mit Mitte/Ende 20 begann ich zu laufen. Es machte Spaß, machte den Kopf frei. Bis zur Halbmarathondistanz war es auch schmerzfrei. Doch dann begannen die Probleme. Nach und nach schmerzten nacheinander sämtliche Körperteile hüftabwärts. Davon geblieben ist eine fiese Plantarfaszitis. Ich musste einsehen, dass vom unbeschwerten, Kopf freimachenden Laufen nicht mehr viel übrig war.

Nun habe ich aber auch schon immer gern gegessen. Und ohne Sport würde das wohl kaum gut ausgehen. 

Also holte ich mir kurzerhand das alte Mountainbike meines Sohnes aus dem Keller. Ihm war es sowieso längst zu klein und mit ein paar Handgriffen, war es fürs Erste startklar. 

Das machte ja richtig Spaß...und weit und breit keine platten Reifen. Aber das Alter merkte man ihm schon an. Bevor ich zu viel Geld in Ersatzteile steckte, bestellte ich mir kurzerhand ein kleines Mountainbike im Internett. Schwarz mit pinkem Schriftzug, pinken Kabelschläuchen und pinkem Sattel.

Mein Sohn:"Allein die Farbe reicht hier als Diebstahlschutz."

Ich liebte mein kleines pinkes Fahrrad. Auch wenn sich bald herausstellte, dass ich wohl am falschen Ende gespart hatte. Mit unzähligen Tutorials aus dem Internet, löste ich alle kleinen und größeren Probleme.

Und dann war die Idee einfach da. Ich kann gar nicht mehr sagen, wo es genau herkam. Aber in einem Boulderpodcast berichtete eine Boulderin, wie sie spontan, ohne Training und größere Vorbereitung aus einem "Ich muss hier raus"-Impuls von Berlin ans Nordkap geradelt ist.

Das wollte ich auch.

Das würde das Abenteuer meines Lebens werden.

Schnell stand aber auch fest: Pinky ist wohl eher nicht der richtige Kandidat für so eine gewaltige Tour. Außerdem brauchte ich einen Mitfahrer, bzw. eine Mitfahrerin. Und so jemanden zu finden war dann tatsächlich erst so richtig schwer...

 

Fortsetzung folgt...

Ein neues Fahrrad muss her...

Vom Mountainbike zum Gravelbike

Okay...Pinky ist kein Mountainbike. Pinky ist im besten Fall ein Citybike in Mountainbikeoptik. Und es raubt mir regelmäßg den letzten Nerv. Ständig müssen Gänge neu eingestellt und  die billigen Felgenbremsen nachgestellt werden.

Aber ich habe viel gelernt, was uns auf unserer großen Tour noch nützlich sein kann.

Pinky bleibt auch unbeding da. Denn für die 1,5km zur Arbeit reicht es völlig aus. Und wenn ich mein Fahrrad in Magdeburg mal für 2 Stunden abstellen musste, dann war es bisher auch immer noch da, wenn ich wieder kam.

Mein neues Fahrrad lasse ich hingegen nicht aus den Augen.

Was ist es denn nun aber eigentich geworden?

Nachdem ich lange überlegt hatte, ob Mountainbike oder doch was anderes, ist es letztendlich ein Gravelbike geworden.

Da allerdings das Richtige zu finden, war gar nicht so einfach. Immer wenn eine Frage beantwortet schien, ploppten direkt 3 neue Fragen auf.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Das Ridley Kanzo stand irgendwann auf dem Zettel und es war Liebe auf den ersten Blick. Und nach der ersten Probefahrt war klar: DIESES!!!

 

 

Warum ich unter keinen Umständen ein knallrotes Fahrrad haben wollte und das Ridley nun doch knallrot ist...erzähle ich beim nächsten Mal...

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